Wann ist eine In-Vitro-Fertilisation sinnvoll?

  • Paare die kinderlos sind und einfachere Behandlungen erfolglos blieben
  • Frauen mit fehlenden oder verschlossenen Eileitern
  • Frauen im fortgeschrittenen Alter 
  • schlechte Samenqualität des Partners
  • geringe Eizellreserve
  • Endometriose
  • Sterilität

 

Wie verläuft eine In-Vitro-Fertilisation bei Miracle IVF by Dr. Firdevs?

1. Hormonelle Stimulation

Um die Behandlung so erfolgreich wie möglich zu machen, benötigen wir mehrere herangereifte Eizellen. Deshalb verwenden wir bei all unseren Patienten ein spezielles auf die Patientin abgestimmtes Medikamentenprotokoll. Es werden Spritzen verabreicht, die mehrere Eizellen produzieren, um so die Chance auf eine positive Behandlung zu steigern.

2. Absaugen der Eizellen

Dr. Firdevs untersucht die Patientin am Tag 11 der Periode mittels Ultraschall und schaut ob die Eizellen und die Gebärmutterschleimhaut eine gewisse Größe haben. Wenn dies der Fall ist, werden die Eizellen am Tag 13 der Periode 36 Stunden nach der Gabe der hCG-Spritze, entnommen. Unter Ultraschallführung entnimmt Dr. Firdevs mit einer dünnen Nadel die Eizellen aus den Eierstöcken und saugt dabei die Flüssigkeit aus den Follikeln (Follikelpunktion) heraus. Die Eizellen werden dann sofort unseren Embryologen überreicht und in unserem Labor zur Befruchtung vorbereitet. Bei der Punktion wird der Patientin eine leichte Narkose verabreicht, um Schmerzen zu vermeiden. Der Vorgang dauert ca. 10 -15 Minuten und die Patientin ist danach sofort wieder bei vollem Bewusstsein. Bis die Narkose aus dem Körper ist und die Patientin sich gut fühlt, bleibt sie in ihrem privaten Zimmer liegen. 

3. Spermaprobe

In unserem Center wird jede Spermaprobe untersucht und ein Spermiogramm erstellt, um zu sehen ob mit dem Samen alles in Ordnung ist. Falls es Probleme mit der Morphologie gibt können wir IMSI anbieten. Wenn ein Ejakulat keine Samenzellen enthält, können wir Samenmaterial aus den Hoden (TESE) oder den Nebenhoden (MESA) gewinnen. 

4. ICSI (Intrazytoplasmatische Spermieninjektion)

Das für ICSI aufbereitete Sperma wird nun im Reagenzglas in die Eizelle gespritzt. In das Reagenzglas wird hierfür eine bestimmte Lösung gegeben. Nun beginnt der spannende Teil der Behandlung; wir warten bis sich die Eizelle mit dem Sperma befruchtet. Auf diesen Vorgang haben wir nun keinen Einfluss mehr und überlassen das Vorgehen der Natur. Am nächsten Tag erfahren wir, ob eine Befruchtung stattgefunden hat. Die Embryos lassen wir dann 3 bis 5 Tage im Brutschrank, bis der Embryo den Blastozysten Status erreicht hat. 

In den folgenden Tagen entwickelt sich der befruchtete Embryo nun in unseren Laboren während er kontinuierlich ausgebrütet wird. Dabei werden Qualitätskontrollmaßnahmen vorgenommen, um sichergehen zu können, dass es innerhalb der Brutkästen nicht zu Veränderungen der Luftfeuchtigkeit und Temperatur kommt, da diese dem Embryo schaden können. Am Cyprus IVF Centre folgen wir konsequent internationalen Standards bei der Handhabung von Embryonen; aus diesem Grunde garantieren wir allen unseren Patienten die bestmögliche Qualität der Embryos.

5. Embryotransfer

Am Tag des Embryotransfers klärt Dr. Firdevs das Paar über die embryonale Entwicklung auf und spricht eine Empfehlung bezüglich der Anzahl der zu transferierenden Embryos unter Berücksichtigung der medizinischen Vorgeschichte der Patienten, der Anzahl und der Qualität der vorhandenen Embryonen und den Umständen des jeweiligen Behandlungszyklus, aus. Das Paar entscheidet letztendlich wie viele Embryonen für den Transfer verwendet werden sollen. Dr. Firdevs spritzt die besten Embryonen mithilfe eines Kunststoffkatheders in die Gebärmutterhöhle ein. Der Vorgang dauert nur wenige Minuten und wird ohne Betäubungsmittel durchgeführt, da es zu keinen Schmerzen kommt. Die transferierten Embryonen können sich jetzt in die Gebärmutterschleimhaut einnisten und weiterentwickeln. Der Aufenthalt für eine IVF Behandlung beträgt 9 Nächte. Um zu sehen, ob die Behandlung erfolgreich war, kann die Patientin nach 12 Tagen einen Urintest oder nach 14 Tagen einen HCG Bluttest durchführen. Dr. Firdevs empfiehlt den Bluttest durchzuführen, das dieser am aussagekräftigsten ist. Nach 3 Tagen kann die Patientin wieder in Ihr Arbeitsleben zurückkehren, da es wichtig ist, sich nicht allzu sehr Gedanken über den Verlauf der Behandlung zu machen.

 

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Risiken und Nebenwirkungen einer IVF Behandlung

Bei Miracle IVF Cyprus liegt es uns sehr am Herzen, dass Nebenwirkungen und Risiken für jede einzelne Patientin immer so niedrig wie möglich gehalten werden und das es den Patienten rundum gut geht. Hinsichtlich einer natürlichen Schwangerschaft unterscheidet sich eine IVF nicht, es kann auch zu Fehlgeburten oder anderen Komplikationen wie frühzeitigen Wehen, kommen. Auch kann es zu einer Eileiterschwangerschaft kommen, wobei dies selten vorkommt. Häufig vorkommende Nebenwirkungen einer IVF Behandlung sind Stimmungsschwankungen, Schweißausbrüche oder Blähegefühl. Eine mögliche Komplikation ist die Überstimulation (OHSS), bei dieser die Eierstöcke vergrößert sind und mit Zystenbildung, sowie einem Druck im Unterbauch und eventuellen Flüssigkeitseinlagerungen im Bauchraum begleitet sind. Solch eine Überstimulation geht von selbst wieder zurück, nur in schwersten Fällen ist ein Krankenhausaufenthalt notwendig, wobei dies sehr selten der Fall ist. Wir von Miracle IVF Cyprus haben es uns zur Aufgabe geamacht, jede einzelne Patientin optimal zu betreuen, so dass solche Nebenwirkungen und Risiken erst gar nicht auftreten. Dr. Firdevs untersucht jede Patientin optimal und greift bei den kleinsten Auffälligkeiten ein, so dass jede Komplikation ausgeschlossen werden kann.

Weitere Fragen und Antworten finden Sie unter „Häufig gestellte Fragen„.